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The Best of Select: Games Special 4
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THE BEST OF SELECT Games Special 4 (Select CD-ROM)(1996).iso
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1995-12-11
|
33KB
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744 lines
Command & Conquer - GDI-Missionen
Der erste Teil befa▀t sich ausschlie▀lich mit der
Globale Defensiv-Initiative. Hier wird natⁿrlich
nur einer von vielen m÷glichen L÷sungswegen
gegeben.
Allgemeine Tips:
Aufbau einer Verteidigung:
Eine undurchdringliche (zumindest fⁿr den
Computer) Verteidigung ist das A&O. Von einer
soliden Basis aus kann man dann gelassen
AngriffsplΣne schmieden. Selbst wenn der erste
Angriff fehlschlΣgt, hat man noch lange nicht
verloren. In den meisten Missionen stehen einem
nur die Wachtⁿrme zur Verfⁿgung. Ihre Reichweite
ist jedoch geringer als die von Panzern, Rak
Zeros und der Hammer of NOD. Also stellt man
hinter diese ein paar Panzer. Gegen Artillerie
reicht das natⁿrlich nicht. Man mu▀ also entweder
ab und zu einen Ausfall machen, oder einen
Orca bereithalten. Sobald man die Raketentⁿrme
hat, ist alles viel einfacher.
Verteidigungsstellungen sollte man immer ein Stⁿck
von der Basis entfernt aufstellen. Die
gegnerischen Einheiten rennen so auf die Basis zu
und werden nebenbei besiegt. Um von der
Basis entfernt GebΣude aufzubauen, mu▀ man erst
eine Reihe SandsΣcke legen, die man im
Anschlu▀ wieder verkaufen kann.
Tiberium ernten:
In manchen Missionen besitzt man zwar einen
Sammler, aber es gibt keine BlⁿtenbΣume. Damit
ist das Tiberium eigentlich limitiert. Zumindest wenn
das letzte Feld abgegrast wurde, darf man
keinen Nachschub mehr erwarten. LΣ▀t man jedoch
ein Feld ⁿbrig, breitet sich das Tiberium von
alleine wieder aus. Auf diese Art und Weise kann
man sich in schweren Missionen auf die
Verteidigung beschrΣnken und den Computer
aushungern. Beginnt man dann mit dem Angriff
auf seine Basis, kann er zerst÷rte GebΣude nicht
mehr aufbauen und keine neuen Einheiten
kaufen. Sollte man diese Taktik anwenden, werden
frⁿher oder spΣter die Sammler der NODs
versuchen die eigenen Ressourcen anzugreifen.
Diese mⁿssen natⁿrlich um jeden Preis verteidigt
werden.
Infanterie:
Die stΣrkste Waffe der GDIs in den ersten Missionen
sind die Granatwerfer. Sowohl gegen
Fahrzeuge als auch Infanterie erzielen sie gute
Ergebnisse und sind kostengⁿnstig. Auf die
Konstruktion von Rak Zeros kann man getrost
verzichten, da sie sehr langsam und nur gegen
Fahrzeuge erfolgversprechend sind. Granatwerfer
sollte man nie mit gew÷hnlichen Soldaten oder
Technikern mischen, die Reichweiten sind
unterschiedlich und die eigenen Einheiten werden
verletzt. Infanterie aller Art sollte man in
Fⁿnfergruppen befehligen, es sei denn die NODs
rⁿcken mit Flammenwerfern an. Dann mu▀ der Zug
schnell auf einzelne Felder verteilt werden
Verteilen (einfach "X" drⁿcken, wenn sie aktiviert
sind), um die Verluste so gering wie m÷glich
zu halten. Tiberium ist fⁿr alle Infanteristen
schΣdlich. Mⁿ▀te ein gro▀es Feld durchquert
werden, erntet man es vorher ab, oder benⁿtzt ein
BMT. Im Kampf gegen schwere Fahrzeuge
versucht der Computer immer wieder die
Infanteristen zu ⁿberrollen. Daher bietet es sich an
nur
kleine Truppen gegen Panzer zu schicken, die man
auch noch im Gefecht rechtzeitig bewegen,
bzw. retten kann.
Invasor:
Solange die Basis der NODs von leichten
Fahrzeugen, Infanterie oder Obelisken verteidigt
wird,
dⁿrfte es schwer fallen, einen Invasor in ein
rentables GebΣude zu schleichen. Panzer und
Geschⁿtztⁿrme stellen eine vertretbare Gefahr dar.
Folgende GebΣude lohnt es sich zu erobern
und gleich danach zu verkaufen: Bauhof, Raffinerie,
Flugfeld und Werkstatt.
WⁿstenjΣger:
Der Vorteil des WⁿstenjΣgers liegt in seiner
Geschwindigkeit. Somit ist seine erste Aufgabe die
AufklΣrung noch schwarzer FlΣchen. Gew÷hnliche
Infanterie und Flammenwerfer kann er bei
geschickter Steuerung ausman÷vrieren und ohne
Gegentreffer zerst÷ren. Ebenfalls ein guter
Trick ist es die gegnerische Infanterie in
Tiberiumfelder zu locken. Ein bis zwei dieser
Fahrzeuge
reichen v÷llig aus.
Kampfpanzer:
Der M1A1 ist der Faust von NOD gnadenlos
ⁿberlegen. Seine einzigen Feinde bestehen aus Rak
Zeros, Geschⁿtztⁿrmen, NOD-MOTs und
Obelisken. Im Kampf gegen Infanterie gibt man
einen
Schu▀ ab, die Bots werfen sich in den Schlamm und
man fΣhrt ⁿber sie hinweg. Dazu drⁿckt
man die Alt-Taste und das rote Fadenkreuz wird
zum grⁿnen Zielkreuz. Es k÷nnen ⁿbrigens
auch NOD-MOTs ⁿberfahren werden. Baut man
Wachtⁿrme auf, sollte man immer Panzer
dahinter aufstellen, um die geringe Reichweite der
MG-Stellungen auszugleichen. Kommt man
in den Genu▀ eines Mammuts ist folgendes zu
beachten: alle gegnerischen Einheiten und
Verteidigungsanlagen (mit Ausnahme des
Obelisken) sind fⁿr diesen Kolo▀ keine gro▀e
Gefahr,
Infanterie kann ihm jedoch ⁿbel zusetzen. Immer ein
paar Granatwerferoder Stahlhagel als
Panzergrenadiere mit auf den Weg schicken.
Alternativ kann man auch eine ganze Meute
Mammuts bauen, falls man ⁿber genⁿgend Tiberium
verfⁿgt. In diesem Fall kann auf
Begleitschutz verzichtet werden. Die Riesenpanzer
regenerieren sich nΣmlich selbstΣndig, wenn
auch sehr langsam. BeschΣdigte Mammuts stellt
man einfach in hintere Reihen, bis sie sich
wieder erholt haben.
Orcas:
In den spΣteren Missionen kann man einen Heliport
errichten und anschlie▀end Orcas einkaufen.
Die einzige Verteidigung der NODs gegen diese
Helikopter sind Rak Zeros, Mantel des
Schweigens, NOD Mots und FLARAK-Stellungen.
Ein Hammer of NOD wird von einem Orca
besiegt, fⁿr die Raketenwerfer (nur im
Mehrspielermodus gesichtet worden) ben÷tigt man
zwei,
fⁿr Geschⁿtztⁿrme drei, Panzer, Obelisken und
"Fackeln der Erleuchtung" verlangen nach vier
und ein Sammler gar nach sechs Orcas. Einzelne
Flaraks lassen sich ebenfalls durch sechs Orcas
ohne nennenswerte SchΣden beseitigen. Es wird nur
ein Orca beschΣdigt, wenn man alle
gleichzeitig losschickt. Ein Angriff auf Infanterie ist
unrentabel. Orcas mⁿssen auf dem Heliport
wieder mit Raketen bestⁿckt werden. Nach Anwahl
des Ziels sollte man bei kritischen AuftrΣgen
die Orcas nicht wegklicken, da man ihnen ansonsten
keine weiteren Befehle mehr geben kann,
bis sie wieder zurⁿckkehren. Hat man eine Flarak-
Stellung ⁿbersehen, beordert man die Orcas
sofort zurⁿck.
Stahlhagel:
Dieser Raketenwerfer hat zwar eine gro▀e
Reichweite und richtet ordentlich Schaden an, mu▀
aber vor Angriffen aller Art geschⁿtzt werden. Daher
sollte man ihn erst am Schlu▀ einsetzen,
wenn mit kaum noch Gegenwehr zu rechnen ist und
nur noch die Verteidigungsstellungen
durchbrochen werden mⁿssen. Der Stahlhagel hat
eine gr÷▀ere Reichweite als die Panzertⁿrme.
Man fΣhrt auf den Turm genau ein Feld versetzt
langsam zu, bis der Raketenwerfer von alleine
das Feuer er÷ffnet. In der Verteidigung der eigenen
Basis ist er jedoch, neben den
Befestigungstⁿrmen, ungeschlagen effektiv.
1. Anfangsmission:
Die erste Mission sollte fⁿr niemand ein Problem
darstellen, selbst eine perfekte L÷sung ist
extrem einfach. Man sammelt die Truppen am
Strand, errichtet den Bauhof und verkauft ihn
sofort wieder. Die Infanterie stellt man in die Mitte,
die beiden Jeeps an die Flanken und rⁿckt
langsam vor. Dabei erkundet man erst ein bis zwei
Felder mit den Jeeps vorraus und flⁿchtet
beim kleinsten Widerstand ein Feld hinter die
eigenen Linien. Verwundete sollte man an einem
sicheren Platz abstellen. So lΣ▀t sich die gesamte
Karte ohne Verluste von NODs reinigen,
wΣhrend der Kreuzer die Panzertⁿrme zerst÷rt.
2. Estland:
Auch diese Mission stellt noch keine gro▀en
Ansprⁿche an den Spieler. Das Kraftwerk am
Anfang kann man leider nicht retten, aber die
Kasernen lassen sich leicht verteidigen. Man wartet
bis das mobile Baufahrzeug eintrifft und errichtet ein
neues Kraftwerk, soda▀ man Infanterie in
gro▀en Mengen schnell bauen kann. Solange man
mit dem Aufbau der Armee beschΣftigt ist,
verteidigt man nur die Basis. Dazu stellt man die drei
Jeeps in die zweite Reihe, genau ⁿber die
GebΣ